mit Prof. Dr. Thomas Hoeren (Universität Münster)
Dr. Philipp Räther (Allianz München)
Dr. Phillipp Hermann (IT Fachanwalt München)
Prof. Dr. Frank Tapella (RA/Datenschutzexperte, Düsseldorf)
Mag. Sophia Beer (ehem. EuGH, Wien)
und weiteren Expert*innen
7 Tage online – berufsbegleitend!
Die Digitalisierung durchdringt disruptiv sämtliche Lebens- und Arbeitsbereiche, sodass das Digitalisierungsrecht mittlerweile zu den in der juristischen Berufs- und Unternehmenspraxis wichtigsten Rechtsgebieten zählt. Seit dem Aufkommen künstlicher Intelligenz wird dieser Trend noch verschärft und kompliziert.
Die universitäre Fortbildung „Europäisches und Internationales Digitalisierungsrecht“ trägt diesen Entwicklungen kompakt und kompetent Rechnung. Diese Fortbildung besteht aus vier Modulen, welche von renommierten Topreferent*innen an sieben Tagen vorgetragen werden. Die Module können auch einzeln gebucht werden. Zum Nachweis wird eine Teilnahmebestätigung seitens der Fortbildungsleitung ausgestellt. Für eine Zertifizierung wird eine 80%-ige Anwesenheit sämtlicher angebotener Module vorausgesetzt.
Inhaltliche Schwerpunkte
- Interdisziplinäre Bedeutung, Gegenwart und Zukunft der Digitalisierung
- Richtlinien und Verordnungen, Umsetzung in Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein
- Wichtigste Entscheidungen des EuGH – Verfahren vor dem EuGH
- Für Europa relevante Grundlagen und aktuellste Entwicklungen des Technologierechts und der Digitalisierung in China und den USA
Leitung
Wissenschaftliche Leitung
- Univ.-Prof. Dr. Michael Bydlinski, Dekan der rechtswissenschaftlichen Fakultät der SFU Wien
- Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Zankl (ab 10/2024), Gründungsvorstand des Instituts für digitale Transformation und künstliche Intelligenz der SFU Wien und Berlin
Operative Leitung
- Mag. Stefan Ritter, Rechtsanwalt und Leiter des ky-center
Zielgruppe & Zulassungsvoraussetzungen
Die universitäre Fortbildung „Europäisches und Internationales Digitalisierungsrecht“ richtet sich an bereits absolvierte und angehende Jurist*innen sowie an alle, die im deutschsprachigen Raum mit rechtlichen Aspekten der Digitalisierung konfrontiert sind.
Die Hochschulreife wird als Voraussetzung für die Teilnahme an der universitären Fortbildung angesehen. Eine berufseinschlägige Tätigkeit ist ausdrücklich gewünscht. Die universitäre Fortbildung richtet sich inhaltlich vor allem an eine Zielgruppe mit einer juristisch einschlägigen beruflichen Tätigkeit.
Kosten
Die Teilnahmegebühr für die gesamte Fortbildung beträgt € 3.290,00 (inkl. Ust)
Ermäßigter Preis für SFU Student*innen und SFU Absolvent*innen: € 1.645,-
In Kooperation mit:
Die Sigmund Freud PrivatUniversität kooperiert in Bezug auf die Fortbildung mit dem im Bereich juristischer Literatur und Fortbildung führenden österreichischen Verlag MANZ, der zum österreichischen Recht den Lehrgang „Certified Digital Legal Expert“ anbietet. In Folge der Kooperation erhalten Teilnehmer*innen der SFU Fortbildung einen Preisnachlass von 25% auf den regulären Preis des Manz-Lehrgangs. |
Durchführung des Lehrgangs in Kooperation mit der SFU Berlin |
Inhalte & Termine
Modul 1: Eröffnung und Einführung – Interdisziplinäre Bedeutung, Gegenwart und Zukunft der Digitalisierung
11. April 2024, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Ausgehend von europarechtlichen Grundlagen des Digitalisierungsrechts wird in dem Modul „Eröffnung und Einführung – Interdisziplinäre Bedeutung, Gegenwart und Zukunft der Digitalisierung“ interaktiv die Kompetenz die interdisziplinäre Bedeutung von Digitalisierungsthematiken in Gegenwart und Zukunft zu begreifen. Zudem soll ein Überblick über Teilgebiete des Digitalisierungsprozesses gegeben werden und eine rechtliche Einordnung ebendieser erfolgen. Behandelt werden dabei insbesondere Themengebiete wie Datenschutz, Chat GPT, Digital Life Prediction sowie Künstliche Intelligenz.
Modul 2: Europäische Rechtsquellen des Digitalisierungsrechts
12. April 2024, 09:00 – 17:00 Uhr
18. April 2024, 09:00 – 17:00 Uhr
19. April 2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Im Modul „Europäische Rechtsquellen des Digitalisierungsrechts“ wird näher erarbeitet, aus welchen Rechtsquellen das Europäische Digitalisierungsrecht besteht und wie diese im deutschsprachigen Raum umgesetzt werden. Hierfür erfolgt ein Ländervergleich der Umsetzung innerhalb von Deutschland und Österreich, Schweiz und Liechtenstein.
Modul 3: Wesentliche Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes zum Digitalisierungsrecht
25. April 2024, 09:00 – 12:30 Uhr
26. April 2024, 13:30 – 17:00 Uhr
Das Modul „Wesentliche Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes zum Digitalisierungsrecht“ wird sich mit aktueller Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs im Digitalisierungsbereich befassen. Den Teilnehmer*innen soll anhand einzelner Fallbesprechungen ein vertieftes Verständnis für offene Fragen in einem sich in dynamischer Entwicklung befindlichen Gebiet vermittelt werden.
Modul 4: Aktuelle Entwicklungen im Internationalen Digitalisierungsrecht in China sowie den USA
29. April 2024, 12:00 – 13:30 & 19:00 – 20:30 Uhr
Das Modul „Aktuelle Entwicklungen im Internationalen Digitalisierungsrecht in China sowie den USA“ soll einen Überblick dahingehend vermitteln, wie die digitale Transformation von bedeutenden internationalen Playern rechtliche und technische Rahmenbedingungen vorgebeben werden und wie sich diese auf Europa auswirken.
Referent*innen
Referent*innen
Dr. Heike Riel
Dr. Othmar Karas
Dr. Philipp Räther
Dr. Phillipp Hermann
Prof. Dr. Thomas Hoeren
Mag. Alexandra Ciarniau
Mag. Dominique Schichtle
Mag. Sophia Beer
Mag. Stefan Ritter
MMag. Elisabeth Wagner
Prof. Dr. Frank Tapella
Prof. Jyh-An Lee
RA John Lynn
Tom Brägelmann, LL.M.
Univ.-Prof. Dr. Dr. hc. mult. Alfred Pritz
Ass.-Prof. Dr. Katharina Reboly
Kontakt & Auskunft
Sigmund Freud PrivatUniversität
Weiterbildungsakademie
Campus Prater, Freudplatz 1 (Raum 6.002) 1020 Wien
Email: weiterbildung.jus@sfu.ac.at
Web: https://weiterbildungsakademie.sfu.ac.at
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Dr.in Monika Spiegel unter +43 664 281 91 07