Kunsttherapie-Ausstellung | Ängste in Krisenzeiten bewältigen

Kunsttherapie-Ausstellung | Ängste in Krisenzeiten bewältigen

Wir möchten alle Kunst-Interessierten herzlich einladen zu unserer Ausstellung in der SFU Berlin am Flughafen Tempelhof (Turm 9).

  • Die Ausstellung ist vom 13. Oktober 2023 ab 18 Uhr bis zum 30. April 2024 zu besichtigen
    (Google Maps)

Insgesamt werden 26 Kunsttherapeut*innen in Ausbildung ihre Kunst zur Schau stellen.

Das Thema der Ausstellung lautet „Ängste in Krisenzeiten bewältigen“ und wird anlässlich der diesjährigen Kunsttherapie-Tagung „An der Schnittstelle von Kunst und Psychotherapie“ in Kooperation mit der Woche der Seelischen Gesundheit eröffnet.

https://www.sfu-berlin.de/de/event/kunsttherapie-tagung-an-der-schnittstelle-von-kunst-und-psychotherapie/

https://www.seelischegesundheit.net

Mehr zum Universitätslehrgang Kunsttherapie SFU Wien/ Studiengruppe SFU Berlin: Kunsttherapie


Videopräsentation von Maria Büter zur Ausstellung der Kunsttherapie-Studierenden in den Fluren der SFU-Berlin. 

Anlässlich der Woche der Seelischen Gesundheit stellen insgesamt 26 Studierende des Masterstudiengangs ihre Kunst unter dem Motto „Ängste in Krisenzeiten bewältigen“ in den Räumlichkeiten der SFU zur Schau. 

Die Ausstellung wurde feierlich am Abend des 13. Oktobers nach Tagung „An der Schnittstelle von Kunst- und Psychotherapie“ eröffnet. Die Werke der Studierenden werden bis zum 30.04.2024 besuchbar sein. 

Zusätzlich zu der Kunst wurden Texte von den Studierenden zum Thema „Ängste in Krisenzeiten bewältigen“ gesammelt. Zitate davon sind in das Video mit eingeflossen, die vollständigen Texte sind in der Ausstellungs-Broschüre in der SFU Berlin oder in digitaler Form zu finden. 

PSY | Ernst E. Boesch-Preis für Prof. Meike Watzlawik

PSY | Ernst E. Boesch-Preis für Prof. Meike Watzlawik

Frau Univ.-Prof. Dr. Meike Watzlawik (Psychologie, SFU Berlin) wurde seitens der „Gesellschaft für Kulturpsychologie und das Hans Kilian und Lotte Köhler-Centrum“ der diesjährige „Ernst E. Boesch-Preis für Verdienste um die Förderung und Verbreitung der Kulturpsychologie“ vergeben. Die Laudatio hielt Ass.-Prof. Dr. Dr. Martin Wieser.

Wir gratulieren Prof. Watzlawik sehr herzlich!

Der Ernst E. Boesch-Preis erinnert an den 2014 verstorbenen Kulturpsychologen Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ernst Eduard Boesch und wurde seit 2015 im zweijährigen Turnus von der Gesellschaft für Kulturpsychologie, seit dem Jahr 2019 gemeinsam mit dem KKC vergeben. Der Preis richtet sich an herausragende Wissenschaftler*innen, die durch exzellente Leistungen zur Profilierung und Verbreitung der Kulturpsychologie beigetragen haben und wird in zwei Kategorien (Haupt- und Nachwuchspreis) vergeben.

Fakultät für Psychologie
Sigmund Freud PrivatUniversität Wien
Freudplatz 1, 5. Stock, 1020 Wien
Tel: +43 1 798 40 98 500
Email: psychologie@sfu.ac.at

PTW | Zusatzqualifikation EMDR i.R. der Psychotherapieausbildung an der SFU Berlin

PTW | Zusatzqualifikation EMDR i.R. der Psychotherapieausbildung an der SFU Berlin

Im Rahmen der von Dr. Oppermann-Schmid angebotenen Zusatzqualifikation Eye-Movement-Desensitization and Repprocessing (EMDR) bei Erwachsenen, die Bestandteil sowohl der TP als auch VT Ausbildung zum*zur Psychologischen Psychotherapeut*in an der SFU Berlin ist, kann die Abrechnungsgenehmigung für EMDR i.R. der PiA Ausbildung bereits erworben werden.

DR. MED. FRIEDERIKE OPPERMANN-SCHMID ist Ärztin für Allgemeinmedizin und Psychotherapie, Supervisorin (Ärztekammer Niedersachsen) und EMDR Senior Trainerin. Niedergelassen ist die in eigener Praxis mit Kassenzulassung als ärztliche Psychotherapeutin in Regensburg. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist die psychotherapeutische Arbeit bei Belastungsstörungen wie klassischer posttraumatischer Belastungsstörung, komplexer Belastungsstörung und Anpassungsstörungen. Sie arbeitet im tiefenpsychologischen Setting und setzt für die Behandlung von Belastungsstörungen die EMDR Methode ein. Für das EMDR Institut Deutschland (Kooperationspartner des EMDR Instituts Francine Shapiro, Californien) ist sie als anerkannte Supervisorin und Trainerin von EMDRIA und EMDR Europe in der Ausbildung tätig.
Webseite von Dr. Oppermann-Schmid: https://www.dr-oppermann-schmid.de/about.html

Psychotherapieausbildung an der SFU Berlin
Die universitär ausgerichtete Ausbildung an der SFU Berlin kann als mindestens 3-jährige Vollzeitausbildung oder als mindestens 5-jährige Teilzeitausbildung absolviert werden. Der erfolgreiche Abschluss der in Deutschland staatlich anerkannten Ausbildung führt zur Approbation als Psychologische*r Psychotherapeut*in in den Fachkundenachweisen tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Analytische Psychotherapie, Verhaltenstherapie ODER Kinder- & Jugendlichenpsychotherapie. Gruppentherapie, Autogenes Training und Klinische Hypnose sind in der Ausbildung integriert, sowie die die Zusatzqualifikation EMDR in den Verfahren TP und VT.

PTW | Zeitschrift für freie psychoanalytische Forschung & Individualpsychologie – Ausgabe 01/2023

PTW | Zeitschrift für freie psychoanalytische Forschung & Individualpsychologie – Ausgabe 01/2023

Wir freuen uns, Sie auf die aktuelle Ausgabe der »Zeitschrift für freie psychoanalytische Forschung und Individualpsychologie« aufmerksam zu machen:

Nr. 01/2023: Individualpsychologie und Trauma, Teil 2

Die Individualpsychologie an der SFU ist durch eine pluralistische Grundhaltung geprägt und bietet daher mannigfache Anschlussmöglichkeiten für den analytischen Diskurs im deutschsprachigen und internationalen Raum. Dazu zählen vor allem Triebtheorie, Ich-Psychologie, Objektbeziehungstheorie, Selbstpsychologie sowie intersubjektive bzw. relationale Strömungen.

Ausgehend davon wurde die Zeitschrift für freie psychoanalytische Forschung und Individualpsychologie vom Leitungsteam des Fachspezifikums Individualpsychologie an der SFU gegründet. Die erste Ausgabe erschien im Oktober 2014. Seither werden jährlich zwei Nummern der Zeitschrift publiziert, wobei jeder Nummer ein Themenschwerpunkt zugeordnet ist. Zusätzlich werden in jeder Nummer Rezensionen zu aktuellen Fachbüchern veröffentlicht.


Kontakt für Rückfragen:
Univ. Ass. Mag. Maria Gren
Sigmund Freud PrivatUniversität Wien
maria.gren@sfu.ac.at

 


 

Department Psychotherapiewissenschaft
Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin
Campus Tempelhof
Columbiadamm 10, Turm 9
12101 Berlin – Tempelhof
Tel. +49(0)30 695 797 28-0
E-Mail ptw.berlin@sfu-berlin.de
Web: https://ptw.sfu-berlin.de/de/

Graduierungsfeier 2023 SFU Berlin I Fotogalerie

Graduierungsfeier 2023 SFU Berlin I Fotogalerie

Im Rahmen der feierlichen Zeremonie wurden den Bachelor und Master Absolvent*innen der SFU Berlin im Juni die Graduierungsrollen überreicht. Der Festakt erfolgte im Kulturforum der Österreichischen Botschaft zu Berlin in Anwesenheit von Frau Direktor Dr. Denise von Quistorp, Dr. Katharina Reboly, Univ.-Prof. Dr. Meike Watzlawik, Ass.-Prof. DDr. Martin Wieser, Dr. Christina Ayazi, Prof. Dr. Detlef Gwosc und Univ.-Prof. Dr. Georg Franzen. 

Wir gratulieren allen Absolvent*innen sehr herzlich!

Fotogalerie (Auswahl)
FOTOS: Isabella Werz, Studierende Medien & Digitaljournalismus
  • Alle Fotos finden Sie hier zum download

 

PTW | Buchneuerscheinung: „Psychotherapiewissenschaft – Grundlagen einer eigenständigen wissenschaftlichen Disziplin“

PTW | Buchneuerscheinung: „Psychotherapiewissenschaft – Grundlagen einer eigenständigen wissenschaftlichen Disziplin“
  • Was macht die noch vergleichsweise junge Disziplin der Psychotherapiewissenschaft aus?
  • Wie steht sie zur (klinischen) Psychologie und zur Medizin?
  • Mit welchen aktuellen Herausforderungen sieht sie sich konfrontiert?

Dieses Buch legt eine systematische Aufarbeitung der Psychotherapiewissenschaft aus einem erweiterten radikalkonstruktivistischen, multidisziplinären Ansatz heraus vor. Dazu werden zunächst Begriffsdefinitionen herausgearbeitet und die historische Entwicklung der Disziplin nachgezeichnet. Es folgt eine Beleuchtung des studien- und forschungspraktischen Alltags der Psychotherapiewissenschaft. Anschließend werden einzelne psychotherapiewissenschaftliche Ansätze aus philosophischer Perspektive betrachtet. Die verschiedenen Betrachtungsweisen werden abschließend zu einem Gesamtbild der Disziplin zusammengestellt. Der Autor plädiert für den Erhalt der Methodenpluralität innerhalb der Psychotherapiewissenschaft sowie für ihre Unabhängigkeit von anderen Disziplinen.

Paolo Raile

Psychotherapiewissenschaft
Grundlagen einer eigenständigen wissenschaftlichen Disziplin

2023, Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur, Band 39, 264 Seiten, broschiert, ISBN 978-3-8309-4724-0, Waxmann

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Zur Schriftenreihe Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession & Kultur

Die Sigmund Freud PrivatUniversität ist die erste akademische Lehrstätte, an der die Ausbildung zum Psychotherapeuten integraler Bestandteil eines eigenen wissenschaftlichen Studiums ist. Durch das Studium der Psychotherapiewissenschaft (PTW) wird dem Umstand Rechnung getragen, dass Psychotherapie eine hoch professionelle Tätigkeit ist, die – wie andere hoch professionelle Tätigkeiten auch – neben einer praktischen Ausbildung eines eigenen akademischen Studiums bedarf. Das hat zur Konsequenz, dass die wissenschaftliche Beschäftigung mit ihr nicht mehr ausschließlich den Nachbardisziplinen Psychiatrie und Klinische Psychologie mit ihrer nomologischen Orientierung obliegt, sodass die PTW als eigene Disziplin an Konturen gewinnen kann.

Vor diesem Hintergrund wird die Titelwahl der wissenschaftlichen Reihe transparent: Es soll nicht nur die Kluft, welche zwischen Psychotherapieforschung und Profession besteht, verringert, sondern auch dem Umstand Rechnung getragen werden, dass man der Komplexität des Gegenstands am ehesten dann gerecht wird, wenn neben den üblichen Zugängen der Human- und Naturwissenschaften auch Methoden und/oder Fragestellungen aus dem Bereich der Kultur-, Sozial- und Geisteswissenschaften Berücksichtigung finden.

Die Schriftenreihe Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur erscheint im Waxmann Verlag und wird von Prof. Bernd Rieken (SFU) herausgegeben.</

PTW Berlin | Psychotherapie Studium & Weiterbildung

PTW Berlin | Psychotherapie Studium & Weiterbildung

Durch den mehrjährigen Ausbauprozess der eigenständigen Approbationsausbildung berufsrechtlich (PTW Studium) und sozialrechtlich (Aus- und Weiterbildungsinstitut) und dem Aufbau der Ärzteweiterbildung sowie aufgrund der in Planung befindlichen neuen sozialrechtlichen Psychotherapieweiterbildung, ermöglicht das Department für Psychotherapiewissenschaft an der SFU Berlin eine vollumfängliche berufsqualifizierende, persönlichkeitsentwickelnde und gleichzeitig universitäre state-of-the-Art Ausbildung zum*r Psychotherapeut*in.

Im Mai haben Sie die Möglichkeit, sich online via Zoom über den Berufsweg Psychotherapeut*in an der SFU Berlin zu informieren. Es wird das grundständige 5jährige PTW Psychotherapiestudium vorgestellt und auf individuelle Fragen und aktuelle Informationen rund um die neue Aus- und Weiterbildung eingegangen.

Die bestehenden Strukturen am PTW Department ermöglichen die vollständige beruflich-klinische und/oder akademische Karrierelaufbahn für Psychotherapeut*innen im Sinne des Scientist-practioner-Modells, die SFU versteht die Psychotherapiewissenschaft als neue Wissenschaft vom Menschen im Sinne einer genuinen Einzelwissenschaft. Die etablierten postgradualen Ausbildungsgänge (in den Schwerpunkten Tiefenpsychologie, Psychoanalyse, Verhaltenstherapie sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie) bauen auf dem methodenpluralistisch orientierten Approbationsstudium Psychotherapie bereits jetzt schon i.R. der Übergangsregelungen auf und dienen der einschlägigen Vorbereitung auf die Laufbahn in klinischer Psychologie und v.a. akademischer Psychotherapie.

Somit ist die SFU bereits optimal gemäß der Gesetzesreform für Psychotherapeut*innen aufgestellt, um nach dem PTW Studium & Approbation die neue Weiterbildung zum*r Fachpsychotherapeut*in zu verschränken. Durch die universitäre Anbindung des PT Weiterbildungsinstituts wird die Lehre auf wissenschaftlichem Niveau kontinuierlich gewährleistet, um den Erwerb einer erweiterten Wissenschaftskompetenz, ggf. i.R. einer #Promotion (oder #Habilitation) an der Fakultät für Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund Freud PrivatUniversität und gleichzeitig die parallele klinisch-psychotherapeutischer Fachkompetenz zu ermöglichen.

Die Universitätsambulanz der SFU Berlin betreibt die kassenermächtigte Psychotherapeutische Lehr- und Forschungsambulanz, an der PTW Psychotherapiestudierende ab dem 1. Bachelor-Semester i.R. der Psychotherapeutischen Famulaturen / Berufsqualifizierende Tätigkeiten und Forschungspraktika zur Psychotherapieforschung eingebunden werden unter der Zusammenarbeit von Psychotherapeut*innen in Ausbildung #PiA, approbierten Ambulanztherapeut*innen, Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, early career Psychotherapeut*innen sowie erfahrenen namhaften Kliniker*innen und hochkarätigen Supervisor*innen bereits einschlägig tätig werden.

Laufende Psychotherapie Forschungs- und Verbundforschungsprojekte am PTW Department stellen die integrierende Zusammenschau von Klinik und Wissenschaft kontinuierlich sicher in den jeweiligen Ausbildungsstufen und -niveaus (PTW Bachelor, Psychotherapiemaster, PT Ausbildung, Weiterbildung, Early Career Researchers, also Promovierende und Postdocs, fortgeschrittene Postdocs, AG-Leiter*innen, Qualifikationsprofessuren sowie Senior Research Scientists) und gewährleisten so die prozesshaft konzipierte curriculare Kohärenz über die Jahre.

BEWERBUNGS- & AUFNAHMEVERFAHREN PTW PSYCHOTHERAPIESTUDIUM

  • Voraussetzungen für die Zulassung zum Bachelor Psychotherapiewissenschaft:
    Die Voraussetzung für die Bewerbung stellt die Universitätsreife dar. Für die Zulassung ist Folgendes erforderlich:

a) Nachweis Studienberechtigung (Abitur, Studienberechtigungsprüfung, Berufsreifeprüfung oder Zulassungsprüfung)

b) Zwei Erstgespräche mit Angehörigen des akademischen Stammpersonals und Teilnahme an einem Aufnahmeseminar.

Sie werden zugelassen, wenn die gesprächsführenden Angehörigen des Stammpersonals und der Studiengangsleiter dies befürworten. Spätestens eine Woche nach absolviertem Einzelgespräch erfolgt die Rückmeldung.

  • Voraussetzungen für die Zulassung Psychotherapie Master:

a) Nachweis BA. pth. Psychotherapie, das Magisterstudium der Psychotherapiewissenschaft baut konsekutiv auf dem Bachelor Psychotherapiewissenschaft der SFU Berlin auf, die nahtlose Aufnahme und der Studienplatz im Master wird garantiert.

b) Info für Psychologiestudierende: Nachweis polyvalenter, PT anschlussfähiger und berufsrechtlich anerkannter BSc Abschluss in Psychologie → sollten universitäre oder als berufsqualifizierend anzuerkennende Inhalte auf einen „kohärenten Psychotherapie Bachelor“ gem. PTW Studien-, Prüfungs- sowie Approbationsordnung im Vorstudium fehlen, besteht nach entsprechender Einzelfallprüfung & Rechtsauskunft die Möglichkeit, einen Studienrichtungswechsel zu ermöglichen und in das Bachelorprogramm Psychotherapiewissenschaft unter entsprechenden Anrechnungsmöglichkeiten umzusteigen.

Das Aufnahmeverfahren und die Immatrikulation sind kostenlos. Das Aufnahmeprocedere beinhaltet die Bearbeitung der Unterlagen, die Aufnahme- sowie die Beratungsgespräche, Fragen der Studienfinanzierung, Teilnahme an einem Seminar, Anrechnungsverfahren von Vorbildung, Einholen von Rechtsauskünften, Informationsgespräche, die organisatorische Begleitung durch das SSC sowie ggf. die Berufsberatung.

Gerne können Sie uns auch eine Nachricht über das Kontaktformular zukommen lassen. Wir werden uns umgehend bei Ihnen melden.

https://ptw.sfu-berlin.de/de/studium/bewerbung-aufnahmegespraech-psychtherapiewissenschaft


Akkreditierung/Approbation

Gemäß einer Sonderregelung als 5 jähriges, konsekutiv angelegtes Direktstudium, besitzt das PTW Psychotherapiestudium sowohl die studien- und EUberufsrechtlichen Voraussetzungen für den Antrag auf Erteilung der Approbation. D.h. jene PTW Studienabsolvent*innen sind berechtigt, den Antrag auf Erteilung der Approbation mit Abschluss des Studiums beim Landesprüfungsamt in Berlin zu stellen und können zur sog. Eignungsprüfung, analog zur Approbationsprüfung, antreten. Einzelfall- oder behördliche Zwischenprüfungen sind nicht vorgesehen; einmal im Bachelor aufgenommen, können die Psychotherapiestudierenden an der SFU in den Master „durchstudieren“.

Der PTW Studiengang wurde durch eine externe Prüfstelle im Auftrag der Berliner Approbationsbehörde geprüft. Im Ergebnis wurde bestätigt, dass die österr. berufsrechtliche Anerkennung vorliegt und es sich um ein konsekutives Universitätsstudium der Psychotherapie handelt. Die berufspraktischen Tätigkeiten erfolgen als integrierter Teil des Studiums gemäß der deutschen Approbationsordnung. Damit sind Absolvent*innen des Studienganges PTW grundsätzlich berechtigt, einen Antrag auf Erteilung der deutschen Approbation nach § 12 PsychThG zu stellen. Um Unterschiede zur deutschen Approbationsordnung auszugleichen, ist für PTW Absolvent*innen eine Prüfung nach dem Antrag auf Erteilung der deutschen Approbation vorgesehen. Diese Prüfung ist vergleichbar mit der Approbationsprüfung für Absolvent*innen deutscher PT Studiengänge (KLIPPs). SFU PTW Absolvent*Innen absolvieren nach dem Antrag auf Erteilung der Approbation ebenfalls eine Prüfung, gemäß den Vorgaben nach §12, die dann nach § 62 bzw. § 68 der PsychTH ApprO als Eignungsprüfung durchgeführt wird. Nach bestandener Prüfung wird die Approbation erteilt. Die „Berliner Approbation“ hat sodann in allen anderen Bundesländern ihre Anerkennung.


Department Psychotherapiewissenschaft
Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin
Campus Tempelhof
Columbiadamm 10, Turm 9
12101 Berlin – Tempelhof
Tel. +49(0)30 695 797 28-0
E-Mail ptw.berlin@sfu-berlin.de
Web: https://ptw.sfu-berlin.de

PTW | Ausbildungswege zum*r Psychotherapeut*in an der SFU Berlin

PTW | Ausbildungswege zum*r Psychotherapeut*in an der SFU Berlin

Seit dem WS 2020/21 gibt es analog zur etablierten Mediziner*innen Ausbildung das einschlägige mind. 5jährige „Approbationsstudium Psychotherapie“ mit ab 2025 folgender mind. 5jährigen Weiterbildung zum*r Fachpsychotherapeut*in.

Psycholog*innen bzw. Pädagog*innen finden nur noch über den Übergangsparagrafen zur Approbation i.R. der auslaufenden postgradualen Ausbildung zum*r Psychologischen Psychotherapeut*in bzw. Kinder- & Jugendlichenpsychotherapeut*in.

Die etablierten Wege in die Psychotherapie für Ärztliche Fachkolleg*innen bleiben bestehen.

Nachschau | Video des Symposiums Atmosphären und Begegnungen vom 23.02.2023

Nachschau | Video des Symposiums Atmosphären und Begegnungen vom 23.02.2023
© Harald Schreiber

Das Institut für Sozialästhetik und Psychische Gesundheit der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien und Berlin veranstaltete gemeinsam mit dem Erwin Ringel Stiftungsfond das SYMPOSIUM 2023 mit dem Titel: „Atmosphären und Begegnungen“ am Samstag, 18. Februar 2023, an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien am Freudplatz 1.

Programmüberblick - Einzelvorträge

00:0009:42 ERÖFFNUNG

Session I Vorsitz: Scheibenbogen O.
12:2651:38 Vortrag I – Musalek M.: Begegnungen in Atmosphären – sozialästhetische Perspektiven
51:381:24:15 Vortrag II – Bernegger G.: Begegnungen mit Atmosphären

Session II Vorsitz: Bernegger G.
1:24:342:00:08 Vortrag III – Ballhausen T.: Übertragungen, Relationen, Anwesenheiten. Über Atmosphären in der Literatur
2:01:122:31:12 Vortrag IV – Schreiber H.: Atmosphären durch Kunst
2:32:553:10:28 Vortrag V – Scheibenbogen O.: Atmosphären in Social Media

Session III Vorsitz: Musalek M.
3:13:133:37:27 Vortrag VI – Goller A.: Auren und Atmosphären in der Fotografie
3:41:344:12:24 Vortrag VIII – Mettnitzer A.: Atmosphären der Begegnung mit dem Sublimen und dem Heiligen

Session III (Fortsetzung)
4:15:264:44:27 Vortrag IX – Kriwanek S.: Atmosphären im Begegnungsraum Krankenhaus
4:45:125:46:02 PODIUMSDISKUSSION Begegnungen in der Medizin und ihre Atmosphären Moderation: Musalek M. PodiumsdiskutantInnen: Albrecht H., Ferdin A., Höltl E., Kisler I.-M., Maierhofer W., Psota G.

Gesamtes Symposium:

 

Institut für Sozialästhetik und psychische Gesundheit
Leitung: Univ. Prof. Dr. Michael Musalek

 

SFU Forschungsbulletin | Ausgabe 02/2022

SFU Forschungsbulletin | Ausgabe 02/2022

Liebe Leserinnen und Leser!

Bei der vorliegenden Ausgabe 10/2 (2022) des SFU Forschungsbulletins handelt es sich um eine besondere – die Zeitschrift erscheint damit, in ihrem 10. Jahrgang, zum letzten Mal in dieser Form.
Sie wird aber, glücklicherweise, nicht etwa eingestellt – vielmehr befindet sie sich in einem Wandel und wird, so das Vorhaben des neuen Herausgeber:innen-Teams, 2023 in veränderter Gestalt erscheinen. Ein „Rebrushing“ mancher technischer und optischer Aspekte bietet sich bei einem Online-Publikationsmedium nach zehnjährigem Erscheinen wohl ohnehin an, und der schon 2022 vollzogene Wechsel im Herausgebergremium lieferte hierzu einen konkreten Anstoß. Eine Verbesserung der – bislang außerhalb Österreichs nicht allzu großen – „Sichtbarkeit“ der Zeitschrift in der scientific community ließe sich aber mit Layoutänderungen allein wohl kaum bewerkstelligen. Aus diesem Grund, und zugleich zur Verdeutlichung einer Fokussierung auf das Gebiet der Psychotherapiewissenschaft, erhält die Zeitschrift ab kommendem Jahr auch einen neuen Titel:

„Austrian Journal for Psychotherapy Science (AJPTS)“ / „Österreichische Zeitschrift für Psychotherapiewissenschaft (ÖZPTW)“

War schon bisher der Zeitschriften-Titel ein zweisprachiger, so wird künftig mit einer konsequenten Ausrichtung auf Zweisprachigkeit der Hefte dem weiterhin starken Trend zur Internationalisierung speziell im Bereich von Literaturdatenbanken, Wissenschaftsevaluation usw. Rechnung getragen: Beiträge können zwar weiterhin auch in deutscher Sprache veröffentlicht werden. Zusätzlich werden aber auch englischsprachige Beiträge publiziert, wobei die für die Referenz in Zitationsdatenbanken erforderlichen Angaben (abstract keywords) stets in beiden Sprachen erfolgen werden.

Hinsichtlich der Erscheinungsform als Open-Access-Online-Journal wird das AJPTS der Tradition des SFU research Bulletin treu bleiben; eine wichtige Neuerung betrifft aber den Review-Prozess: War dieser bisher, entsprechend dem Mainstream des Science Publishing der letzten Jahrzehnte, als Double Blind Peer Review organisiert, so wird in Zukunft davon zugunsten eines Open Peer Review abgegangen.

Letzterer bietet dem ersteren Gegenüber, nach dem Dafürhalten des Herausgeber:innen-Teams wesentliche Vorteile, darunter insbesondere jenen der allseitigen Transparenz von Entscheidungen sowie jenen der Anregung von Kollaborativität von Autor:innen und Gutachter:innen anstelle der weitgehenden Verunmöglichung einer solchen im Kontext der artifiziellen Kommunikationssituation des „double blind review“.

In der von uns avisierten Form eines „Triple Open Peer Review“ (open identity, open communication, open report) werden die Identitäten aller Beteiligten auch den Leser:innen offenbart, und zugleich eine Limitierung der Beteiligung institutions-interner Reviewer:innen sichergestellt. 

In diesem Zusammenhang wird das neue Journal auch – einem durchaus begrüßenswerten ‚Trend‘ – folgend, deutlicher als bisher zwischen unterschiedlichen Publikationstypen differenzieren, und zwar je nach erhobenem wissenschaftlichen Innovationsanspruch.
Näheres hierzu kann den als Anhang zu diesem Heft vor-veröffentlichten Autor:innen-Richtlinien entnommen werden.

Unverändert bleibt die thematische Ausrichtung: Willkommen sind weiterhin Beiträge zu allen Bereichen der Psychotherapiewissenschaft und der Psychologie, sowie der an diese angrenzenden Fachgebiete. Auch die Erscheinungsfrequenz wird mit zwei Heften jährlich ident bleiben, jedoch haben wir, nach reiflichen Überlegungen und eingehenden Diskussionen, beschlossen, die Erscheinungstermine zu verlegen, und zwar von Juni/Dezember auf März/September – die Gründe hierfür sind wesentlich pragmatische und beziehen sich auf den „Fristenlauf“ im Begutachtungsprozess:

Ausgehend von der Annahme, diesen im Open Review-Modus in der Regel innerhalb eines Monats vollständig realisieren zu können, ergeben sich aus den beiden Erscheinungszeitpunkten Ende März und Ende September nämlich der 15.01. und der 15.07. jedes Jahres als Deadlines für Manuskripteinreichungen für die jeweils nächste Ausgabe – zwei Daten, welche im hierzulande üblichen akademischen Jahr so situiert sind, dass sie zumindest etwas ‚Luft‘ für Schreib-Endspurts in der lehrveranstaltungsfreien Zeit ermöglichen.

Auch mit solchen Adaptierungen hoffen wir, künftig potentielle Autor:innen zum Einreichen von Beiträgen zum psychotherapiewissenschaftlichen Fachdiskus motivieren zu können – bitte machen Sie, nach Möglichkeit, gern schon 2023 von diesem Angebot Gebrauch! Die Einreichungen erfolgen, wie schon bisher, über das Online-Portal der Zeitschrift. Dieses können Sie nun direkt unter der folgenden Webadresse aufrufen: https://journals.sfu.ac.at/index.php/ajps/index

Soweit zur Vorschau auf die künftige Entwicklung der Zeitschrift. An dieser Stelle bleibt darauf hinzuweisen, dass erfreulicherweise auch für die vorliegende „Abschiedsausgabe“ des Research Bulletin mehrere innovative und aufschlussreiche Beiträge, in verschiedenen Publikationsformaten, eingegangen sind.

Im Namen des Herausgeber:innen-Teams wünschen wir Ihnen eine anregende Lektüre!

Priv.-Doz. Mag. Dr. Carlos Watzka (E-Mail)   &  Univ. Ass. Mag. Maria Gren (E-Mail)
Sigmund Freud PrivatUniversität Wien